Raum ist als eine Bedingung von Kunst immer vorhanden. Es ist ein Schwerpunkt in unserem Lehrgebiet, die Auffassung von Raum in eigenen künstlerischen Arbeiten zu klären, und diese sichtbar und erfahrbar zu machen.
Dazu dient der Projektraum, in dem regelmäßig an Mittwochabenden und öffentlich für alle Studierenden neue Arbeiten vorgestellt werden.
Lukas Winterhalter
Unpacked, 2022
Kartons
Maße variabel
Max Holzer
Additive Fertigung, 2022
100 kg Ton, Graphit auf Papier
125 cm x 70 cm, Din A5
Sumin Shin
Existenz, 2021
Folie
Maße variabel
Maria Gerbaulet
Ohne Titel, 2021
Kleister, Holzmehl, Arcylfarbe
470cm x 430cm
Ronja Kübler (Erasmus)
Die Renovierungsarbeiten am Projektraum sind beinah abgeschlossen!
Mienenspiel
Max trinkt Cola
LAB7#1
Performance, 1h45
LAB7 (Regine Schulz, Linda Ebert, Merle Voigt, Melina Bigale, Hannah Bohnen, David Scheffler, Daniela Takeva, Anna Raczynska)
HDF, Blindnieten, Schrauben
Gerard Ballester
Arxiu des de la Finestra_ ARCHIV AUS DEM FENSTER
Photo printed on paper, cardboard, stamp
various sizes
Nero
Holz, Rigips, Schrauben, Farbe
Referenz
Diaphorese
Latex, Heizlüfter, Schneiderpuppe
Maya Plum
Karamello
Zucker, Ast
Karamello ist der Titel eines einwöchigen Projektraumes, der einer Art Hexenküche glich. Überall kochte Karamell, der seinen Geruch im Raum verteilte. Es war Hochsommer, alles klebte. Das flüssige Karamell wurde zu verschiedenen Objekten verarbeitet. Die enstandenen Objekte wurden ausgestellt.
Geduldiges Fleisch
Material der Figuren: Gips
Größe der Figuren je 70 cm
Helene Voss
lunte
Klanginstallation
Klang, Tiere, Fuchsfalle, Neonröhre, Holz, Wandfarbe
Maße variabel
In einem Raum wurde die Decke um ca. 80 cm niedriger gesetzt. Im Raum steht eine auf den Kopf gestellte Fuchsfalle, die von unten beleuchtet wird. Durch die Drehung und das Fehlen der Klappen, ist die Falle ihrer eigentlichen Funktion entrückt und entfaltet skulpturale Qualitäten. Über dem Betrachter ist leise das Trappeln von Tieren wahrnehmbar.
ohne Titel
Holz, Pappe, Dispersionsfarbe
Dem Betrachter wird die Möglichkeit gegeben sich in zentraler Position im Raum zu erheben und im gewöhnlich Nicht-Betretbaren zu verharren. Durch die Ziehung einer "Wand" außen vor dem Fenster schließt sich der Raum und öffnet eine weitere Ebene der Wahrnehmung des Sich im Raum. Der Raum war nur einzeln zu betreten.
Reflex
Klanginstallation
Klang, Eisenplatte, Aluminiumfolie gerissen und gewickelt, Lautsprecher, Verstärker, Scheibenwischermotor, Holz
Unten
Rettich, Helmlampe, Treppengeräusche
ex
Rauminstallation
Haftputzgips, gesiebter Staub aus Bauabfällen Maße variabel
Im bestehenden Raum wurden Spuren eines zweiten Raumes angebracht, der die vorhandene Architektur kontrastiert, sich aber auch an ihr bedient. Eine Geschossebene und ein Treppenhaus werden heraufbeschworen, in das sich der Betrachter körperlich versetzen kann. Höhe und Breite der Treppenstufen entsprechen den festgelegten Normen. Da die Strukturen zuvor abgemeißelt und anschließend wieder plan verputzt wurden, speist sich das Raumgefühl nur aus der entstandenen „Zeichnung“ an der Wand. Der Staub, der bei den Arbeiten im Raum anfiel, liegt als homogene, samtige Fläche teppichgleich auf dem Boden.
Der Fall
Maße: Figur 1,70 m groß, Metallstange 3 m lang
Materialien: Metallstange, Ton, Draht, Holzlatten, Kleidungsstücke
Halten wir einen Augenblick auf diesen Gipfeln inne. Sie verstehen jetzt, was ich mit dem höher hinauswollen meinte. Ich dachte an eben diese Höhepunkte, die für mich lebensnotwendig sind. Ich habe mich in der Tat immer nur in Höhenlagen wohlgefühlt. (Albert Camus, Der Fall)
ohne Titel
Holz, Pappe
Der gewohnte Bewegungsraum entzieht sich dem Betrachter und lenkt das zentrale Blickfeld auf das Dazwischen. Der schmale obere Spalt führt in die Position der Neugier, schürt das Interesse nach dem "unsichtbaren" Raum dahinter.
Edler Tropfen an Eiche rustikal
Eichenholz, Wasser, Glas, Plastikbecher, Leuchtstoffröhre, OSB, Farbe, Winkel, Schrauben
50*50*473cm
benutzte baumaterialien aus dem ehemaligen stadtwerke-gebäuden sind gestapelt.
der stapel läuft aus in einem 50*50cm großen element der deckenverkleidung.
die materialität der baustoffe wird präsent.
es entsteht ein neues architektonisches element.
jede schicht, muss das gewicht der darüberliegenden schichten tragen.
der stapel bleibt instabil.
dem steht gegenüber
video: 2 min. loop, auf röhrenfernseher.
kleidungsstücke werden nacheinander abgelegt.
man sieht einen kleiderhaufen, der ungerichtet wächst.
das außen und das innen. verkleidung und tragende rolle.
raumbezug. ortsbezug.
der einzug und das ausstellen.
Florian Purschke und Torben Laib
Objekt im Raum
Creatio Continua
Drei aus jeweils unterschiedlichen Tonsorten angeordnete Kreisläufe, konserviert in Frischhaltefolie
Gesche Witte
Ohne Titel
Raumarbeit, 2,5 Stunden
In den Projektraum der Bildhauerei wurde ein Raum aus Platten gebaut ( 2 x 2 x 2,9 m), den man durch den Haupteingang des Raumes betreten konnte. Dieser gebaute Raum war schwarz, ein Loch in der Decke diente als einzige Lichtquelle. Am Boden stand ein kleines Styropormodell (ca. 3,5 x 6,5x 4,5 cm), das maßstabgetreu den großen Raum wiedergab.
Der große Raum konnte durch einen kleinen Durchgang in einer der Platten betreten werden. Dieser wurde nur durch das Licht der Straßenlaternen, welches durch die Fenster fiel, schwach beleuchtet. Draußen an den Fenstern konnten 5 Personen schemenhaft erkannt werden, die durch das Fenster hereinstarrten. Bei diesen Personen handelte es sich um Obdachlose, welche jeweils 12 Euro am Ende der Aktion erhielten.
Samuel Seger und Johannes Flechtenmacher
Eiladung
Rauminstallation
Tomke Meyer& Thomas Jürs
Nuts to you old flounder
Férid Greven & Thomas Jürs
Kontrollverlust
Tomke Meyer & Thomas Jürs
Es könnte reißen
Férid Greven
ohne Titel
Laura Garbers
Puzzled
3x3 m, Pappe, Holz