Samuel Seger



whatever it takes

2011


DVD, 2:36 min

Das Video ist angelehnt an die Vorführung eines Zaubertricks. Eine Person betritt die Kulisse und verschwindet in einem Loch um an einem anderen Ort wieder zu erscheinen. Die Position der Kamera wurde so gewählt, dass durch die Perspektive ein geteilter Bildschirm, und somit zwei voneinander getrennte Orte suggeriert werden. Tatsächlich wurde die Kulisse so präpariert, dass durch zwei Löcher im Boden auch die Handlung durchgeführt werden konnte, ohne dass ein Filmtrick zum Einsatz kommt.





Eiladung

2010


Rauminstallation

Verschlag mit Hochsitz aus Fußbodendielen, Leiter, freigelegter Bauschutt, Neonleuchten,
Huhn, Kooperation mit Johannes Flechtenmacher

In einem Ausstellungsraum wurde der Dielenboden großflächig herausgenommen, um aus den Brettern einen schmalen Verschlag zu bauen, der den Eingangsbereich vom restlichen Raum abtrennt. Am Ende des so entstandenen Flurs befand sich ein Hochsitz, der über eine Leiter bestiegen werden konnte. Von dort aus konnte der Raum überblickt, und das Huhn beobachtet werden.




Lichtperformance

2010


Aktion, ca. 20 min
Baustrahler, Fotoblitze, Kamera, Stühle, Sound Kooperation mit Jimok Choi

Die Besucher nehmen im Scheinwerferlicht Platz. Sie werden durch eine Abfolge von aufleuchtenden und wieder erlöschenden Lichtern und manuell aus dem Dunkeln abgeschossenen Fotoblitzen geblendet. In den Dunkelphasen erzeugt der Nachbildeffekt auf der Netzhaut Farbveränderungen, wandernde Punkte, Linien und Silhouetten. Zeitgleich wird ein Videoportrait des Publikums aufgezeichnet.





ohne Titel

2011


verschiedene Gegenstände, verschmutztes Glas, Klebeband